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Kontakt

Leitender Arzt | Zentrum für Schwerbrandverletzte
Dr. med. Hans Lemke
Tel: +49 (0)231 953-18486
Fax: +49 (0)231 953-18968
Hans.Lemke(a)klinikumdo.de
Stationsleitung
Susanne Herzberg
Tel: +49 0231 953-18486
Fax: +49 0231 953-18968
Susanne.Herzberg(a)klinikumdo.de
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Zentrum für Schwerbrandverletzt.
Anschrift:
Klinikum Dortmund GmbH - Zentrum für Schwerbrandverletzte
Münsterstraße 240
44145 Dortmund

Telefon: +49 0231 953-18486
Fax: +49 0231 953-18968
Besuchszeiten
Besuche sind nach Absprache mit dem Pflegepersonal jederzeit möglich.
Verbrennungsambulanz
Mittwoch: 7.00 Uhr – 8.00 Uhr und nach Vereinbarung

Allgemeines

Was Sie wissen sollten

Schädigungen der Haut durch Hitze, Kälte, Strahlung, Chemikalien (z.B. Säuren oder Basen), aber auch medikamentös ausgelöste schwere Hautreaktionen kommen in unterschiedlicher Ausdehnung und unterschiedlicher Schädigungstiefe vor . In Deutschland werden jährlich ca. 20.000 Menschen mit solchen Verletzungen ärztlich behandelt, davon etwa 2000 in eigens hierfür spezialisierten Brandverletztenzentren, wie unserem.

Ganz oberflächliche Verletzungen mit geringer Ausdehnung verheilen unter entsprechender Behandlung meist ohne Operationen, ebenso auch ohne wesentliche Narbenbildung. Pigmentstörungen, also Farbveränderungen der Haut, sind meistens vorübergehend, können jedoch in einzelnen Fällen auch von Dauer sein.

Tiefere Verletzungen der Haut gehen typischerweise mit einer Kreislaufreaktion einher. Je tiefer und je ausgedehnter eine Verletzung ist, umso schwerer fällt die Kreislaufreaktion aus. Ab 10% betroffener Körperoberfläche besteht, insbesondere beim älteren Menschen Lebensgefahr. Hier ist es dringend erforderlich die Behandlung auf unserer spezialisierten Intensivstation für Schwerbrandverletzte durchzuführen.  Zudem müssen die betroffenen Areale vom abgestorbenen Gewebe (Nekrosen) befreit werden, was bei großen Flächen oftmals mehrere Operationen erfordert. Aus der Verletzungstiefe resultiert auch die Notwendigkeit unter Umständen Hauttransplantationen durchführen zu müssen.

Durch moderne Behandlungsverfahren, wie z.B. die Behandlung mit Ananas-Enzym zur schonenden Entfernung verbrannten Gewebes und durch moderne  Wundbehandlung und Verbände können wir die operativ zu behandelnden und zu transplantierenden Bereiche häufig deutlich verkleinern.