Durch die Verdauung kann der Körper Nahrungsmittel in Energie umwandeln und Abfallstoffe ausscheiden. Über die Speiseröhre gelangt aufgenommene Nahrung vom Mund zum Magen. Dieser fängt sie, vermengt sie mit einem säurehaltigen Magensaft und portioniert sie, bevor er sie an den weiteren Verdauungstrakt abgibt. Verschiedene Drüsen produzieren zudem Stoffe, die die Nahrung zersetzen. Im Dünndarm zerlegen Enzyme die Kohlenhydrate in ihre kleinsten Bestandteile und geben die Nährstoffe in die Blutbahn. Der Dickdarm entzieht dem Speisebrei das Wasser. Im letzten Abschnitt (Mastdarm) wird der Stuhl gespeichert und über den After (Anus) ausgeschieden wird.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts machen sich oftmals durch Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall, Blähungen oder Blut im Stuhl bemerkbar. Magen-Darm-Beschwerden werden etwa durch Unverträglichkeiten, Nebenwirkungen von Medikamenten oder Infekte ausgelöst. Schwere Darmerkrankungen betreffen häufig den Dickdarm, wo bösartige Polypen und entzündliche Ausstülpungen auftreten und Tumoren verursachen.
Klinik für Gastroenterologie, Hämatologie und internistische Onkologie, Endokrinologie
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Das Darmzentrum des Klinikums Dortmund (IntestinoDO) ist von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Bei Tumoren des Verdauungstraktes werden moderne multimodale prä- und postoperative Therapiekonzepte wie etwa die Radiochemotherapie in enger Absprache mit der Strahlentherapie, der Chirurgie und der HNO-Klinik eingesetzt.
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Unsere Selbsthilfegruppe hat das Ziel, den Erfahrungsaustausch zu fördern und unseren Mitgliedern gegenseitige Motivationsfunktion zu ermöglichen.
Solidargemeinschaft von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder Harnableitung) und von Menschen mit Darmkrebs.
Ihr Hausarzt oder überweisender Facharzt hat bei Ihnen eine Erkrankung festgestellt, die ambulant nicht weiter behandelt werden kann.
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