Coronavirus – Was Sie jetzt wissen müssen

Infos für Patienten & Besucher

 

Aktuelle Besucherregelung

Für Besucher und Besucherinnen gilt weiterhin die gesetzliche Verpflichtung, im Klinikum eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske (MNS) zu tragen.

Besuche am Krankenbett sind für unsere Patienten ein wichtiger Faktor im Genesungsprozess und essentiell für den Behandlungserfolg. Manchmal können besondere infektionsepidemiologische Gegebenheiten allerdings eine Einschränkung der Besuche zum Schutze der Patienten erfordern. Daher sind auf manchen Stationen Besuche möglicherweise nur von jeweils einem nahen Angehörigen für höchstens eine Stunde am Tag möglich.

Wir hoffen, dass Sie Verständnis für die erforderlichen und rechtlich bindenden Maßnahmen zur Patientensicherheit aufbringen, und bitten Sie, auch alle anderen vorgesehenen Schutzmaßnahmen einzuhalten. Sollten Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte direkt an das Stationspersonal.

Ihr KlinikumDo

Weitere Informationen unter:


Patient:innen

Alle Patient:innen des Klinikums werden selbstverständlich unabhängig von ihrem Immunstatus behandelt.

Symptome

Falls Sie Infektionssymptome aufweisen, wenden Sie sich bitte an das medizinische Personal. Bitte sehen Sie von Spaziergängen zum Kiosk oder zum Café ab und halten sich möglichst in Ihrem Zimmer auf. Betreten Sie Abteilungen oder Ambulanzen nur einzeln und nach Aufforderung. Vor allem: Bleiben Sie ruhig. Sie sind bei uns bereits in den richtigen Händen.

Begleitung von Geburten

Nach Regelung der CoronaSchVO wird die Begleitung des Geburtsprozesses und der Geburt ermöglicht. Werdende Mütter dürfen nach wie vor eine Begleitperson mit in den Kreißsaal nehmen. Diese Person muss einen negativen Schnelltest vorweisen. In Ausnahmefällen (etwa plötzlich eintretenden Wehen) kann ein Schnelltest vor Ort erfolgen. Bitte sprechen Sie unser Personal an.

Besuch nach der Geburt

Zurzeit dürfen pro Patientin zwei Besucher:innen (nicht gleichzeitig) pro Tag zu folgenden Zeiten vorbeikommen:
Partner:innen & Geschwisterkinder: 9 bis 13 Uhr und 15 bis 20 Uhr
Alle weiteren Besucher:innen: 15 bis 17 Uhr
Voraussetzung ist ein aktueller negativer Schnelltest.
(Unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Coronavirus-Testverordnung des Bundes und der dazu ergangenen Allgemeinverfügungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Verhinderung des Eintrags von Coronaviren in das Krankenhaus müssen Teststrategien Teil des Besuchskonzeptes sein.)

Kinder und Jugendliche

Stationär behandelte Kinder und Jugendliche dürfen eine Besuchsperson pro Tag (neben einer möglichen Begleitperson) empfangen. Eine Begleitperson darf minderjährige Patient:innen zu ambulanten Untersuchungen begleiten. Weitere Informationen finden Sie auch hier: Für Kinder und Jugendliche

Besondere Behandlungsfälle

In besonderen Behandlungsfällen (z.B. sterbende, palliativ versorgte sowie stark dementiell erkrankte und schwersterkrankte Patient:innen sowie Menschen mit Behinderungen) ermöglichen wir darüber hinaus Besuche in einem individuell zu bestimmenden Zeitrahmen. Aufgrund der Schwere der regelhaft vorliegenden Krankheitsbilder und der hochgradig belastenden Ausnahmesituation für die Patient:innen werden soweit wie möglich ab dem ersten Behandlungstag täglich Besuche ermöglicht. Dazu gehören auch Besuche von Seelsorger:innen, Betreuer:innen sowie Dienstleistenden der palliativen Versorgung. Sprechen Sie unser medizinisches Personal gerne darauf an.

Intensivstationen

Die Krankenhäuser können über die oben genannten Regelungen hinausgehende Besuchsmöglichkeiten einräumen. Dies gilt insbesondere auf Intensivstationen oder wenn dies aus medizinischen bzw. ethisch-sozialen Gründen dringend geboten ist (CoronaSchVO §5, Absatz 1).

Austausch persönlicher Gegenstände

Wir möchten Ihnen weiterhin den Austausch von persönlichen Gegenständen wie Kleidung, Büchern, etc. ermöglichen, die Ihre Angehörigen vorbeibringen können: Informationen zur Übergabe Ihrer Gegenstände.


Weitere Informationen

Tagesaktuelle Informationen des Bundesgesundheitsministerium

 

Häufigste Fragen (Patienten & Besucher)

(zum Ausklappen per Klick auf Frage)

Corona-Viren sind bereits seit den 60er Jahren bekannt und können sowohl Menschen als auch Tiere infizieren (vor allem Säugetiere und Vögel). Neu ist Corona also nicht – neu ist lediglich der Erregerstamm, der sich derzeit verbreitet. Die Viren können verschiedene Krankheiten verursachen, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu gefährlich oder tödlich verlaufenden Krankheiten (wie z.B. SARS).

Lüften Sie nach Möglichkeit regelmäßig. Covid-19 verbreitet sich vornehmlich durch die Luft - besonders stehende, trockene Luft begünstigt Infektionen. Husten und Niesen Sie nur in Ihre Ellenbeuge, nicht in Ihre Hand. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände und halten Abstand zu Mitmenschen (zwei Meter). Auch auf das Händeschütteln sollte verzichtet werden. Ein Mund-Nasen-Schutz kann Sie und andere vor einer Infektion schützen. Auch wenn Sie einen solchen Schutz tragen, sollten Sie sich an die Abstands- und Hygieneregeln halten.

Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit, also die Dauer von der Ansteckung bis zum Beginn der Erkrankung, im Mittel vier bis sechs Tage beträgt. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass bei verschiedenen Virusvarianten die Inkubationszeit kürzer ist. Infektiös sind die Betroffenen bereits einige Tage davor. Daher sind die Abstands-, Hygiene- und Kontaktregelungen so wichtig.

  • ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50–60 Jahren)
  • Raucher
  • stark adipöse Menschen
  • Personen mit bestimmten Vorerkrankungen:
    • des Herz-Kreislauf-Systems (z. B. koronare Herzerkrankung und Bluthochdruck)
    • chronische Lungenerkrankungen (z. B. COPD)
    • chronische Lebererkrankungen
    • Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
    • Patienten mit einer Krebserkrankung
    • Patienten mit geschwächtem Immunsystem (z. B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr beeinflussen und herabsetzen können, wie z. B. Cortison)
Schwangere haben laut der WHO kein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf.

Die Symptome ähneln oft denen der gewöhnlichen Grippe: Fieber, Schnupfen, trockener Husten, Halsschmerzen. Es sind aber auch eine Reihe weiterer Symptome wie Kurzatmigkeit, der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Kopfschmerzen möglich. In seltenen Fällen klagten Betroffene über Übelkeit und Durchfall.

Sie haben im Klinikum die Möglichkeit, sich als Selbstzahler auf Corona testen zu lassen (60 Euro). Termine können Sie auf dieser Seite reservieren. Außerdem bieten verschiedene Teststellen in Dortmund Corona-Schnelltests an.

Teststellen finden Sie u.a. unter:
Rathaus Dortmund
oder NRW-weit unter:
Testen in NRW

Falls sich Ihre Gesundheit rapide verschlechtert, Sie dauerhaft hohes Fieber haben und zudem unter Luftnot leiden, rufen Sie im Zweifelsfall den Notärztlichen Dienst (116 117) oder in gravierenden Fällen den Notarzt (112).

Die Ansteckung erfolgt in erster Linie über den Respirationstrakt, sprich über die Atemwege. Achten Sie auf eine gute Durchlüftung von geschlossenen Räumen. Tragen Sie Masken, wenn kein Abstand eingehalten werden kann. Auch eine gute Handhygiene ist wichtig: Viren, die auf Hände gelangen, können über Berühren des Gesichtes übertragen werden. Daher waschen Sie bitte regelmäßig mindestens 20 Sekunden lang Ihre Hände mit Seife. Ob Sie Handschuhe tragen oder nicht macht keinen Unterschied, so lange Sie daran denken, sich nicht ins Gesicht zu fassen (denn das ist auch mit Handschuhen ungünstig). Auch die Abstandsregelung ist nach wie vor sinnvoll.

Weitere Übertragungswege sind noch nicht abschließend geklärt. Versuche auf Oberflächen sind bislang nur im Labor erfolgt und haben aufgrund der konstruierten Bedingungen keinen wirklichen Aussagewert für den Alltag, da wir es hier mit ständig wechselnden Temperatur-, Material- und Luftbedingungen zu tun haben.

Die Inkubationszeit der Krankheit beträgt im Mittel vier bis sechs Tage, in manchen Fällen bis zu zwei Wochen. Quarantäne bedeutet also nicht, dass die betroffenen Personen sich als Notfälle herausgestellt haben. Sie sind lediglich infektiös. Durch die Quarantäne soll also vor allem die Ausbreitung des Virus verlangsamt werden.

Ja. Ein Mundschutz schützt Sie selbst und andere. Sich selbst schützen Sie zusätzlich durch eine gute Händehygiene und den Mindestabstand zu Ihren Mitmenschen (zwei Meter). Niesen und Husten Sie nur in Ihre Ellenbeuge, nicht in Ihre Hände.

Allerdings verliert der Schutz seine Wirksamkeit bei Durchfeuchtung.

In Deutschland ist die Omikron-Variante derzeit die vorherrschende Virusvariante, die sich zunehmend gegenüber der Variante Delta durchgesetzt hat. Die Virusvarianten Alpha (B.1.1.7), Beta (B.1.351) und Gamma (P.1) kommen in Deutschland nur noch in wenigen Einzelfällen vor. Die bisher ergriffenen Infektionsschutzmaßnahmen und empfohlenen Verhaltensregeln (u.a. AHA+L, Kontaktreduktion) schützen auch vor Ansteckungen mit den anderen Varianten. Entscheidend ist daher, dass die Verhaltensregeln konsequent umgesetzt werden. Auch die bislang zugelassenen Impfstoffe schützen nach derzeitigem Kenntnisstand vor schweren COVID-19-Erkrankungen durch Varianten.

Eine Übersicht und die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts im Hinblick auf die Varianten ist hier zu finden.

Weiterführende Informationen findet Fachpersonal auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts unter www.rki.de/covid-19.
Weiterführende Informationen für Privatpersonen inkl. Hygienetipps stellt das BZgA unter www.infektionsschutz.de zur Verfügung.

Weitere Links:

Quelle: Robert-Koch-Institut

 

Habe ich Corona?

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