Klinikzentrum Mitte
Beurhausstraße 40
44137 Dortmund
Tel: 0231 / 953 - 19819
Klinikzentrum Nord
Münsterstraße 240
44145 Dortmund
Tel: 0231 / 953 - 18610
Die Computertomographie (CT) ist eine seit dem Jahre 1971 angewandte Methode zur Untersuchung des menschlichen Körpers.
Bei der CT rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten, während dieser auf einem Tisch durch den CT gefahren wird. Mittels einer komplizierten Berechnung werden nun so genannte Schichten ermittelt. Diese Bilder vermitteln einen Eindruck davon, wie es im Körper des Patienten aussieht. Man erkennt, wie die Organe im Körper liegen. Dies ermöglicht natürlich eine viel genauere Lokalisation und Bestimmung eventueller Krankheiten.
Die CT ist eine schnelle und meist unkomplizierte Untersuchung. Doch manchmal kann es von Nöten sein, für eine bessere Aussagekraft der Bilder ein jodhaltiges Kontrastmittel zu verabreichen. Dies geschieht über einen venösen Zugang im Arm.
Ebenfall kann es für Untersuchungen des Bauches nötig sein, dass Sie ein bei uns frisch zubereitetes Kontrastmittel über einen bestimmten Zeitraum trinken müssen.
Über beide Verabreichungen des Kontrastmittels (venös/oral) werden Sie vor der Untersuchung durch unser Personal aufgeklärt.
Naturgemäß ist beim CT die Strahlendosis höher als beim normalen Röntgen. Deshalb wird die Anforderung für eine CT eingehend geprüft. Sollte dann eine CT durchgeführt werden, so wird unser Team die Dosis so gering wie möglich halten.
Als Patient können Sie überflüssige Untersuchungen vermeiden in dem Sie einen Röntgenpass führen.
Schädel und Gehirn:
Gesichtsschädel und Hals:
Wirbelsäule:
Brustkorb und Lunge:
Bauchhöhle und Becken:
Muskel- und Skelettsystem:
Unter computertomographischer Steuerung ist es möglich, mit Hilfe von feinen Nadeln Gewebsproben aus verschiedenen Organen zu entnehmen.
Die Computertomographie dient hierbei dazu, den Erkrankungsherd genau zu treffen und eine Verletzung benachbarter Organe zu verhindern.
Das entnommene Gewebe wird dann zur feingeweblichen Untersuchung an das Pathologische Institut weitergeleitet.
Diese Form der Behandlung kommt bei bestimmten Formen chronischer, wirbelsäulen- bedingter Schmerzen zum Einsatz.
Hierbei werden unter computertomographischer Steuerung eine oder mehrere Nervenwurzeln im Bereich ihres Austrittes aus dem Wirbelkanal mit örtlichen Betäubungsmitteln und Entzündungshemmern umspritzt.
CT- gesteuerte Perineuraltherapien und Gewebsentnahmen sind auch bei stationären Patienten/innen anderer Krankenhäuser möglich.
3D-Rekonstruktionen
Mit Hilfe einer speziellen Software werden aus den CT-Datensätzen dreidimensionale Bilder, z. B. der Knochen errechnet. Dieses hat sich vor allem vor plastischen Operationen bewährt.
Denta-CT
Hierbei handelt es sich um eine spezielle Darstellung des Kiefers und der Zähne, wobei mittels eines Computers die Bogenform des Kiefers herausgerechnet wird. Dadurch kommen Fehlstellungen und Anomalien besonders gut zur Darstellung.