Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Psychoonkologie helfen Tumorpatienten durch Gespräche bei seelischen Krisen und bei der Verarbeitung ihrer Erkrankung.
Für Patienten mit künstlichem Darmausgang steht eine externe Fachkraft für Stomatherapie zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet das Darmzentrum am Klinikum Dortmund mit der Selbsthilfegruppe „Deutsche ILCO“ zusammen.
Ein Wundmanagementteam visitiert und verbindet Patienten mit Wundheilungsstörungen.
Durch eine Diätberatung können Patienten mit Tumorerkrankungen eine spezielle, für sie verträgliche und kalorisch ausreichende Ernährung vereinbaren. Ein Ernährungsteam betreut Patienten mit Schluckschwierigkeiten, die sich deshalb vorübergehend oder dauerhaft über enterale Sonden ernähren. Bei anderen Patienten kann eine intravenöse Ernährungstherapie notwendig werden, um die sich das Ernährungsteam ebenfalls kümmert. Dabei wird gewährleistet, dass die Ernährungstherapie auch nach Entlassung zu Hause durchgeführt werden kann.
Das Team der Physiotherapie führt Lymphdrainagen, Atemgymnastik und Mobilisierungsübungen durch.
Der Sozialdienst vermittelt Aufenthalte in Rehabilitationskliniken und Hospizen in enger Zusammenarbeit mit Patienten und Angehörigen. Ein Entlassungsmanagement organisiert notwendige Pflegehilfsmittel und ambulante Pflege nach der Entlassung.
Eine Arbeitsgruppe Schmerztherapie hat Standards der Schmerztherapie bei Tumorpatienten erarbeitet und schult Pflegeteams und Ärzte in der Erfassung und Therapie von tumorbedingten Schmerzen.
Bei Bedarf stehen am Klinikum evangelische und katholische Seelsorger zur Verfügung. In einem Andachtsraum der Klinik finden einmal pro Woche Gottesdienste statt. Für Muslime steht ein Gebetsraum zur Verfügung.
Bei familiärer Belastung durch Darmkrebs werden Patienten durch eine kooperierende Praxis für Humangenetik in unmittelbarer Nähe des Klinikums beraten.