Der Beruf des Anästhesietechnischen Assistenten ist sehr vielfältig und umfasst unter anderem folgende Aufgaben:
- die fachkundige Betreuung der Patient:innen unter Berücksichtigung ihrer physischen und psychischen Situation während ihres Aufenthaltes im Anästhesiebereich
- die selbständige Vorbereitung und Nachsorge der Anästhesie
- die Vor- und Nachbereitung des Arbeitsplatzes und entsprechender Medikamente
- die Unterstützung der Anästhesist:innen
- die Betreuung und Vitalüberwachung der narkotisierten Patient:innen (Monitoring und Beatmung)
- die Erstversorgung im Schockraum
- die Betreuung der Patient:innen im Aufwachraum
- die optionale Betreuung von stationären Notfallalarmen
- fundierte Sachkenntnis, Wartung und Handhabung medizinischer Apparate und Materialien
- die Verantwortung für die Durchführung hygienischer Maßnahmen
- administrative Aufgaben
Praktische Ausbildung
- umfasst 2500 Stunden
- Haupteinsatzort ist die Anästhesieabteilung
- Weitere Einsatzbereiche sind die Endoskopie Abteilung, die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP), der Aufwachraum, die Schmerzambulanz und die Intensivstation.
Theoretische Ausbildung
- umfasst 2100 Unterrichtsstunden
- Der Unterricht in der Schule für Gesundheitsberufe findet im Blockunterricht statt.
- Die Lernbereiche beziehen sich auf die gesetzlichen Vorgeben des ATA-OTA-Gesetzes und der ATA-OTA-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung.
- Im fachpraktische Unterricht werden Anästhesierelevante Schwerpunkte und das Verhalten in Notfallsituationen erlernt.
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