Der Blick durchs Schlüsselloch in ein von hartnäckigen Beschwerden betroffenes Ellenbogengelenk ist heutzutage Standard geworden.
Sollen monate- und manchmal jahrelang bestehende Ellenbogenschmerzen abgeklärt werden, steht eine operative Spiegelung des betroffenen Ellenbogens an. In solchen Fällen führt man die Ellenbogenarthroskopie durch, um die Ursache festzustellen und idealerweise gleich in einer Sitzung zu beheben. Auch eine Instabilität am Ellenbogen ist arthroskopisch zuverlässig festzustellen.
Die Arthroskopie des Ellenbogens kann aber genauso - und noch häufiger - eingesetzt werden, um vorher festgestellte Probleme, wie zum Beispiel freie Gelenkkörper, zu entfernen, eine Arthrose (Verschleiß) am Ellenbogen zu behandeln oder eine Knorpelzelltherapie durchzuführen.
Der Tennisellenbogen kann heutzutage arthroskopisch operiert werden. Einklemmungen - infolge angelegter Schleimhautfalten - können endoskopisch abgetragen werden.
Wenn ein Ellenbogengelenk nach Unfällen und Verletzungen oder Erkrankungen wie Rheuma eingesteift ist, kann man leichte und mittelgradige Ellenbogensteifen arthroskopisch therapieren.
Abbildung zeigt ein Ellenbogengelenk mit entsprechenden Markierungen. Das Arthroskop ist eingebracht, ein zweiter Zugang wird etabliert über die gelbe Kanüle.
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