Krebs ist eine genetische Erkrankung. Im gesunden Körper ist das Verhältnis von Zellteilung und Zelltod ausgeglichen. Das bedeutet, Zellen vermehren sich nur, wenn es für den Körper notwendig ist. Eine Zelle mit defektem Erbgut kann zu Mutationen führen, so dass die Regeneration der Zellen nicht mehr kontrolliert wird. Das Immunsystem erkennt entartete Zellen und verfügt über Reparaturmechanismen, um diese zu zerstören. Wenn die körpereigene Abwehr nicht greift, gerät der Körper aus dem Gleichgewicht. Dann bilden sich immer neue unreife Zellen (unkontrolliertes Wachstum), die kaum noch etwas mit ihrem Ursprungsgewebe zu tun haben. Es entsteht ein bösartiger Tumor (Karzinom), der über Blutgefäße den gesamten Körper angreifen kann (Metastasierung).
Viele Krebsarten sind inzwischen gut behandelbar. Als häufigste Verfahren werden Chemotherapie, Bestrahlung und Chirurgie eingesetzt (oftmals in Kombination).
Klinikzentrum Mitte
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17 Fachbereiche des Klinikums Dortmund vereint das Westfälische Krebszentrum in einem Haus, darunter die Querschnittsfächer Onkologie, Strahlentherapie, Radiologie und Pathologie. Damit hat das Klinikum das größte Krebszentrum in der Region. Jeder Therapieweg eines Patienten wird im Rahmen einer so genannten Tumorkonferenz diskutiert. Die Deutsche Krebsgesellschaft hat die interdisziplinäre Zusammenarbeit als „onkologisches Zentrum“ zertifiziert.
Die eigens entwickelte Nachsorge-App „OnkoDO“ informiert Patienten mit Krebserkrankungen stets über Neuigkeiten der medizinischen Entwicklung im Westfälischen Krebszentrum. Außerdem erhalten die Patienten eine Übersicht über Reha-Einrichtungen deutschlandweit, Kontakte zu Beratungsstellen und Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Seine Kompetenz in der Therapie von Krebstumoren stellte das Klinikum Dortmund im Februar 2018 in einem ungewöhnlichen Format vor: den „Tumor-Takeover“.
Das Klinikum Dortmund hat das größte Krebszentrum in der Region gegründet und ist von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und empfohlen worden.
Prof. Dr. Jürgen Zieren hat am 1. Dezember 2017 seine Tätigkeit in der Chirurgischen Klinik unter Leitung von Prof. Dr. Maximilian Schmeding aufgenommen.
Tom hat Leukämie besiegt! Der 9-Jährige aus Unna durfte heute die neue Glückwunsch-Glocke auf der Kinderkrebs-Station K 41 im Klinikum Dortmund läuten.
Verändert die Krebs-Therapie meine Körperwahrnehmung? Kann ich weiterhin arbeiten? Für welche Sportart bin ich fit genug?
70 Prozent der Leber mussten entfernt werden, um das Leben der Patientin zu retten. Zunächst gilt der Tumor als inoperabel...
Seine Hände schließen sich um den Hals des Patienten, als wolle Dr. Josef Obermeier, Oberarzt der endokrinen Chirurgie, jeden Moment zudrücken.
Der "Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V." wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Deshalb an dieser Stelle auch noch mal: Chapeau! Hut ab!
Durch Heiserkeit, Schluckstörungen oder Atembeschwerden kann ein Kehlkopfkrebs auffällig werden.
Der Biomedizin-Förderpreis geht in puncto klinisch-wissenschaftliche Arbeit in diesem Jahr an Prof. Dr. Dorothee Nashan.
Ihr Halbjahreszeugnis wollte sie in ihrer Schule persönlich abholen. Doch in der Schule erlebte Marie, was es heißen kann, wenn man anders aussieht.
Der ELTERNTREFF leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V. mit Sitz in Dortmund kümmert sich seit über 30 Jahren um die Belange der krebskranken Kinder.
Fast 50.000 Menschen erfahren jährlich in Deutschland die Diagnose Lungenkrebs. Der medizinische Fortschritt hat zu wesentliche Verbesserungen geführt.
Das Westfälische Brustzentrum wurde 2016 bereits zum 10. Mal erfolgreich durch die ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert.
Das gynäkologische Krebszentrum am Klinikum Dortmund stellt Ihnen gerne unser Team und unsere Therapieangebote vor.