Privatsprechstunde
Prof. Dr. Maximilian Schmeding
Tel: 0231 / 953 - 21430
Bauchfellsprechstunde
Prof. Dr. Jürgen Zieren
Tel: 0231 / 953 - 21440
Endokrine Sprechstunde
Freitags, 08.30 - 12.00 Uhr
Tel: 0231 / 953 - 21971
Adipositas- Sprechstunde
Dienstags, 12.00 - 16.00 Uhr
Tel: 0231 / 953 - 21971
Pankreassprechstunde
Tel: 0231 / 953 - 21430
Lebersprechstunde
Tel: 0231 / 953 - 21430
Kontinenzsprechstunde
Tel: 0231 / 953 - 21971
Postoperative Sprechstunde
Tel: 0231 / 953 - 21971
Minimal-Invasive laparaskopische Chirurgie
Tel: 0231 / 953 - 21971
Darmsprechstunde des Darmzentrums
Tel: 0231 / 953 - 21971
Aufgrund individueller Disposition, bei Überbeanspruchung, bei Übergewicht oder nach Operationen kann es zum Auftreten von Schwächen in der Bauchwand kommen. In die sich bildende Muskellücke können sich Darmanteile einklemmen.
Leistenbruch
Nabelbruch
Schenkelbruch
Narbenbruch
Wiederholungsbrüche aller Art
Mit über 350 Eingriffen pro Jahr gehören diese Operationen zur professionellen Routineversorgung in der Region. In der Behandlung von Leistenbrüchen werden alle operativen Verfahren inklusive der endoskopischen Vorgehensweise mit sehr großer Sicherheit durchgeführt. Speziell bei jüngeren Patienten wird immer versucht, einen Defektverschluss mit körpereigenem Gewebe durchzuführen (Shouldice). Ansonsten wird beim offenen (Lichtenstein) oder endoskopischen Vorgehen (TEPP) ein Netz zur festen Stabilisierung implantiert. Besonders bei Patienten mit entsprechender beruflicher Belastung (z.B. schweres Heben) und Sportlern hat sich letzteres Verfahren sehr bewährt.
Ein weiteres Spezialgebiet stellt die Versorgung von großen Bauchwandbrüchen dar. Auch hier werden spezielle Netze zur Stabilisierung und Rekonstruktion der Bauchdecke - evtl. in Kombination mit plastischen Erweiterungseingriffen - implantiert. Der Erfolg dieser meist aufwendigen Operationen wird ganz wesentlich von der sehr engen Kooperation und Vorbereitung mit der fachbezogenen Physiotherapie mitbestimmt (postoperative Mobilisation, Atemgymnastik).
Operationsverfahren
minimal-invasive Verfahren:
Total Extraperitoneale PATCH Plastik (TEPP)
konventionelle Verfahren:
OP nach Shouldice, OP nach Lichtenstein (mit Einlage eines Kunststoffnetzes), große Narbenhernienversorgungen mit Netzeinlagen bzw. Faszienplastiken
schwarzer Hautkrebs (Melanom), Hautmetastasen
Das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs) ist ein häufiger bösartiger Tumor. Im Rahmen eines multimodalen Therapieansatzes ist immer die Entfernung des Tumors, ggf. zusammen mit der Entfernung des Wächter-Lymphknotens (Sentinel-Node-Methode). Dieser wird szintigrafisch dargestellt und intraoperativ mit einem Gamma-Zähler aufgesucht. Bei Befall erfolgt die radikale oder gezielte Lymphknotenausräumung unter Zuhilfenahme der Sentinel-Node-Methode.
Radikale Tumorentfernung, Sentinel-Node-Methode, Radikale Lymphadenektomie je nach Region, ggf. plastische Deckung mittels Mesh-Graft
Zur Durchführung bestimmter Chemotherapieschemata bzw. zur Sicherstellung von langfristiger künstlicher Ernährung wird eine Kunststoffkammer mit Verbindung zum Venensystem unter die Haut implantiert.
In Örtlicher Betäubung ambulant möglich, ggf. auch in Vollnarkose
Entnahme von Gewebeproben
Entfernung kleinerer Hautgeschwülste oder oberflächlich liegender Lymphknoten
Entlastung von Abszessen
Entfernung von Atheromen (Haarbalgzysten)
Sämtliche Eingriffe bei Verletzungen des Bauchraumes, Blutungen, Organzerreissungen, Organdurchbrüchen sowie Stich- und Schussverletzungen