Beurhausstraße 40
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Vor allen Dingen für Patienten mit Tumoren halten wir am Klinikum die modernen Technik des mikrovaskulär-anastomosierten Gewebetransfers vor. Hierbei wird z.B. vom Unterarm Hautgewebe in einer Größe von mehreren Zentimetern gewonnen. Damit das Gewebe bei der Transplantation nicht abstirbt, werden die Schlagader und die Vene für diesen Hautteil mit entnommen. Das gewonnene Hautstück wird zur Deckung eines Defektes im Schlund oder Rachen benutzt. Dann werden die Versorgungs-Gefäße, die oft nur den Durchmesser von wenigen Millimetern haben unter dem Operationsmikroskop an entsprechende Blutgefäße im Halsbereich wieder angeschlossen. Dieses Verfahren ermöglicht die Operation von auch größeren Tumoren bei gleichzeitigem größtmöglichen Funktionserhalt. Solche aufwändigen Operationen erfordern in der Regel zwei Operations-Teams und dauern etliche Stunden.