Ist ein Ellenbogen infolge eines Unfalls, zum Beispiel nach Knochenbrüchen, oder durch einen anlagebedingten Verschleiß (Arthrose) oder Rheuma fortgeschritten zerstört und schmerzhaft sowie durchaus auch bewegungseingeschränkt, steht die Diskussion um ein künstliches Ellenbogengelenk an.
Röntgenbild einer Ellenbogenprothese Röntgenbild einer Ellenbogenprothese, welche nach einer Lockerung des Vorgängerimplantates und einem ehemaligen Unfall eingebaut wurde.
Ellenbogenprothesen kann man als Miniimplantate (Teiloberflächenersatz), als Teilprothesen oder als gekoppelte künstliche Ellenbogengelenke in gekoppelter Scharnierform oder ungekoppelt implantieren.
Teilprothese des rechten Ellenbogens. Hier wurden die verschlissenen Anteile des körperfernen Oberarmes ersetzt.
Der Einbau eines künstlichen Ellenbogengelenkes nimmt etwa 2-3 Stunden im Anspruch. Der Krankenhausaufenthalt dauert schätzungsweise ca. eine Woche. Danach ist für einige Wochen eine Ellenbogenschiene zu tragen.
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OA D. Kuznetsov
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