Neue Leitung für die Klinik der Dermatologie

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In Deutschland arbeiten fünf Millionen Menschen dann, wenn alle anderen schlafen. Ohne die Arbeit in...

Klinikum Dortmund spendet 20.000 Euro für Erdbebenopfer in Syrien und ...

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Klinikum Dortmund spendet 20 Betten für Patient:innen in der Ukraine

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Dortmunder Biomedizin-Förderpreis 2022 für Mediziner unserer Klinik

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Weaning-Zentrum

Liebe Patient:innen, liebe Angehörige,

herzlich willkommen im Weaning-Zentrum des Klinikums Dortmund. Das Weaning-Zentrum ist Teil der Klinik für Pneumologie, Infektiologie und internistische Intensivmedizin im Klinikzentrum Nord. Hier werden langzeitbeatmete Patient:innen, die nicht problemlos von ihrem Beatmungsgerät entwöhnt werden können, von einem speziell dafür geschulten Team behandelt.

 

Was versteht man unter Weaning?

Mit dem englischen Begriff „Weaning“ bezeichnet man in der Medizin die Entwöhnung von der Beatmung. Nach längerer Beatmungsdauer aufgrund einer schweren Erkrankung, in der der Patient bzw. die Patientin ein schwerwiegendes akutes oder chronisches Atemversagen erlitten hat, stellt die Entwöhnung von der Beatmung für die Betroffenen, Angehörigen und das betreuende Personal eine besondere Herausforderung dar.

Studien belegen, dass rund die Hälfte der langzeitbeatmeten Patient:innen (abhängig von der Grunderkrankung) in spezialisierten Zentren erfolgreich vom Beatmungsgerät entwöhnt werden können. Die Expert:innen vor Ort unterstützen die Betroffenen in einer sogenannten Weaning-Einheit dabei, mit einem speziellen, standardisierten Konzept wieder selbst zu atmen. Grundlage des Konzepts ist die S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin.

 

Ziel der Behandlung 

Unser primäres Ziel ist es, jede:n beatmete:n Patient:in vollständig von der Beatmung zu entwöhnen und zu einer Lebensqualität ohne Abhängigkeit von Beatmungsgeräten zu verhelfen. Aber auch Patient:innen, die zunächst nicht entwöhnt werden können, stehen wir zur Seit und unterstützen bei der Vorbereitung auf die Häuslichkeit mit invasiver oder nicht-invasiver Beatmung. Zudem leiten wir die Patient:innen und Angehörigen im Umgang mit dem Geräten und der neuen Lebenssituation an und stehen bei Rückfragen jederzeit zur Seite.