Die Idee für diese Zusammenarbeit kam von den Arbeitsdirektoren beider Häuser. Die Umsetzung übernahm das Team der BlutspendeDO gemeinsam mit Stephanie Dreischulte und Karin Hochleitner vom betrieblichen Gesundheitsmanagement der DEW21. Wochenlange Vorbereitung war nötig, da externe Spenden strengen Auflagen unterliegen.
Als die Türen um 11 Uhr öffneten, standen die ersten Mitarbeitenden bereits Schlange. Karin Hochleitner machte den Anfang und legte sich als erste auf eine der vier Spenderliegen. Die Plätze neben ihr füllten sich schnell. Rund 40 Beschäftigte nutzten die Gelegenheit. In vier Stunden kamen etwa 20 Liter Blut zusammen.
Aktion zeigt, was möglich ist
Für die DEW21 war die Aktion mehr als nur ein Gesundheitsangebot. "Wir sehen uns als Dortmunder Unternehmen in der Verantwortung für die Menschen vor Ort. Diese Zusammenarbeit ist ungewöhnlich, aber sie zeigt, was möglich ist. Gemeinsam können wir etwas Gutes tun. Gerade die Wochen vor Weihnachten sind eine gute Zeit, weil viele bereit sind, etwas zu geben", sagte Stephanie Dreischulte.
Vor Ort war auch PD Dr. Uwe Cassens, Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin am Klinikum Dortmund. Er erklärte, wofür die Spenden in der Stadt gebraucht werden. "Blut ist knapp. Wir versorgen nicht nur unser eigenes Klinikum, sondern fast alle weiteren Krankenhäuser sowie hämatologische Praxen in Dortmund. Jede Spende stärkt die Versorgung der Dortmunder Bürger", sagte er.
Für die BlutspendeDO war dieser gelungene Auftakt ein wichtiges Signal. Die hohe Beteiligung zeigt, dass externe Spendenaktionen ein großes Potenzial haben. Der nächste Termin folgt schon bald – bei der Sparkasse Dortmund.




