Im Klinikzentrum Mitte des Klinikums Dortmund wurden auf einer Fläche von rund 700 Quadratmetern zwei hochmoderne OP-Säle eröffnet. Die neuen Räumlichkeiten bedeuten mehr Platz, mehr Komfort, mehr Möglichkeiten.
Mit dem neuen Hybrid-OP 14 und dem OP 13, der vorerst für ambulante OPs genutzt wird, verbessern sich die Bedingungen für Patientinnen/Patienten und Personal – medizinisch wie organisatorisch.
Der neue Hybrid-OP 14 misst großzügige 76 Quadratmeter und überzeugt durch seine Lage ebenso wie durch seine Ausstattung. „Die Nähe zum Herz-OP ist ein echter Vorteil – für Patientensicherheit und Abläufe gleichermaßen“, heißt es aus dem ärztlichen Leitungsteam. Denn sollte ein Eingriff komplizierter werden, kann schnell auf spezialisiertes Personal und Equipment zugegriffen werden. Lange Wege entfallen.
Verbesserungen für Patienten und Personal
Auch für das Personal bringt der neue Bereich spürbare Erleichterungen: Der Pausenraum ist direkt angeschlossen, Diktierplätze für die ärztliche Dokumentation stehen ebenso zur Verfügung wie optimal angebundene Lagerflächen, Einleitungsräume und Versorgungsstrukturen. „Das bedeutet: weniger Unterbrechungen, kürzere Wege, reibungslosere Prozesse – und damit mehr Kapazitäten", sagt Sabine Zettel, OP-Management Klinikzentrum Mitte. Technisch ist der Hybrid-OP mit modernster Medizintechnik ausgestattet.
OP 13 bietet auf 48 Quadratmetern Platz speziell für ambulantes Operieren. Hier werden künftig unter anderem die Viszeralchirurgie,HNO, Orthopädie, Gynäkologie, Herzchirurgie und Kardiologie tätig. Auch hier gilt: Modernste Technik, kurze Wege zum AOZ/Aufwachraum und eine direkte Anbindung an das OP-Management ermöglichen flexible und effiziente Abläufe. Programmüberschreitungen oder kurzfristige OP-Ausfälle lassen sich so besser auffangen und koordinieren.
Spezialisierte Einsatzgebiete der neuen OP-Säle
Zum neuen OP-Bereich gehören außerdem:
- kombinierter Holding- und Aufwachraum (AOZ II) mit fünf regulären Plätzen sowie zwei bequemen Infusionssitzplätzen für wartende Patientinnen und Patienten und WC-Anlagen für Besucherinnen/Besucher
- zentraler Stützpunkt
- fünf moderne Diktierplätze
- Instrumentensiebe-Lager mit direktem Zugang zum Sterilflur
- Lagerflächen für Sterilgut, Anästhesiebedarf und Geräte
- Umkleiden mit integrierten WC-Anlagen für das Personal
Der OP 14 wird künftig vor allem von der Herzchirurgie und Kardiologie genutzt, während OP 13 Kliniken mehreren Fachkliniken für ambulante Eingriffe zur Verfügung steht.
Mit dem Ausbau der OP-Kapazitäten und der konsequenten Zentralisierung von Abläufen investiert das Klinikum Dortmund gezielt in Qualität, Effizienz und Arbeitszufriedenheit.