Neue Podcastfolge mit Dr. Nina Günther: "Demenz – Was bleibt"

Dr. Nina Günther im Gespräch mit Podcaster Sascha Staat.

Demenz betrifft immer mehr Menschen im Alter. Die Diagnose verändert das Leben – für Betroffene und Angehörige. In unserer neuen Podcastfolge von "Medizin am Mikrofon" spricht Dr. Nina Günther, Leitende Oberärztin der Geriatrischen Klinik, darüber, was trotz Gedächtnisverlust bleibt: die emotionale Verbindung und die kleinen Momente, die Nähe schaffen. Jetzt reinhören!

Demenz gilt für viele als das Schreckgespenst des Alters. Sie kann uns alle treffen – meist ab dem 60. Lebensjahr, mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit. Die bekanntesten Symptome: schleichender Gedächtnisverlust, Probleme im Alltag, wenn vertraute Abläufe wie Kochen oder Einkaufen nicht mehr gelingen.

In Folge 8 unseres Podcasts „Medizin am Mikrofon“ spricht Dr. Nina Günther, Leitende Oberärztin der Geriatrischen Klinik am Klinikum Dortmund, über das Thema „Demenz – Was bleibt“. Sie erklärt, warum bei einer Demenz zwar die Ursachen nicht heilbar sind, wohl aber viele Begleiterscheinungen behandelt werden können – etwa Unruhe, Schlafstörungen oder Depressionen.

Besonders wichtig ist für Dr. Günther: Auch wenn die Erinnerung schwindet, bleibt die emotionale Ebene erhalten. Die Erkrankten spüren Nähe, Respekt und Zuwendung – selbst dann, wenn sie Namen oder Worte nicht mehr erinnern. „Was bleibt, ist das Emotionale“, sagt sie.

Gemeinsame Erlebnisse, Musik, vertraute Gesten – all das schafft Verbindung. Für Angehörige oft eine Herausforderung, aber auch eine wertvolle Chance, Nähe trotz Demenz erlebbar zu machen.

Hören Sie jetzt rein – bei Spotify oder auf Youtube!

Teilen Sie diesen Artikel per

Pressekontakt

Matthias Lackmann (verantwortlich)
Beurhausstraße 40
44137 Dortmund

redaktionnoSpam(at)klinikumdo(dot)de

Datenschutz-Zustimmung