„Tag des Patienten": Perspektive aller Beteiligten im Blick behalten

Tag des Patienten am 26. Januar heißt nun „Tag für Alle im Krankenhaus“. Das Klinikum Dortmund unterstützt die Initiative seit ihrer Entstehung 2016.

Der traditionelle „Tag des Patienten“ setzt am 26. Januar ein Zeichen für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Deshalb heißt der jährlich stattfindende Aktionstag nun auch „Tag für Alle im Krankenhaus“. In diesem Jahr lautet das Motto „Das Krankenhaus der Zukunft – so wünschen wir es uns!“

Das KlinikumDO unterstützt die Initiative vom ersten Tag des Patienten 2016 als zentrale Plattform, um die Erfahrungen und Perspektiven von Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden sichtbar zu machen. Mit der neuen Bezeichnung wollen die Initiatoren, der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e.V. (BPiK) und der Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen e.V. (BBfG), betonen, dass nicht nur die Patientinnen und Patienten im Fokus stehen, sondern auch deren Angehörige sowie das Krankenhauspersonal.

Brücke zwischen Patientinnen/Patienten und Mitarbeitenden

Am Klinikum Dortmund kümmert sich ein eingespieltes und gut vernetztes Team um die Belange aller Beteiligten. Monika Spineux und Brigitte Thiel, Patientenfürsprecherinnen des Klinikums Dortmund, unterstützen und beratengemeinsam mit Christine Hard vom Lob- und Beschwerdemanagement und setzen sich für die Rechte der Patientinnen und Patienten ein. Sie sinderste Ansprechpartnerinnen im Falle von Anliegen oder Bedürfnissen und sozusagen die Brücke zwischen Patientinnen/ Patienten sowie ihren Angehörigen und medizinischem Personal.

Ihre Unterstützung ist emphatisch, respektvoll und lösungsorientiert: „Wir sind Fürsprecher der Patientinnen und Patienten und somit der schnellste Weg, Hilfe zu bekommen“, sagt Brigitte Thiel, seit vielen Jahren Ansprechpartnerin im Klinikzentrum Mitte. Oft seien es nur Kleinigkeiten oder Missverständnisse, die schnell aus der Welt zu schaffen sind.Monika Spineux ist seit 2024 Patientenfürsprecherin am Standort Nord und würde sich freuen, wenn das Hilfsangebot noch bekannter würde. „Ich möchte Vermittlerin sein, wenn es irgendwelche Probleme gibt.“

Schwachpunkte erkennen und beheben

Ganz wichtig ist den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen auch der Hinweis, dass niemand Nachteile befürchten muss, wenn er sich an die Patientenfürsprecherinnen oder das Lob- und Beschwerdemanagement wendet. „Eine schnelle Klärung nützt allen und hilft uns, eventuelle Schwachpunkte zu erkennen und anzugehen“, sagt Christine Hard. Sie nimmt Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten nicht nur entgegen, sondern leitet daraus auch praktische Maßnahmen ab, die zur Verbesserung der Patientenbetreuung beitragen.

Patientefürsprache sowie Lob- und Beschwerdemanagement stehen im Mittelpunkt des Aktionstags. „Diese Bereiche liefern wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Erwartungen der Beteiligten und sind eine wesentliche Grundlage für die Gestaltung eines menschlichen, professionellen und zukunftsgerichteten Krankenhauswesens“, so die Initiatoren. Der Aktionstag biete eine Plattform, um Visionen und Forderungen für eine patientenzentrierte Gesundheitsversorgung öffentlich zu machen. BBfG und BPiK fordern daher alle Beteiligten auf, ihre Ideen, Wünsche und Anregungen für das Krankenhaus der Zukunft einzubringen. Beiträge können per E-Mail gesendet werden: infonoSpam(at)tagdespatienten(dot)de

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Pressekontakt

Matthias Lackmann (verantwortlich)
Beurhausstraße 40
44137 Dortmund

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