Innovationspreis & Health Media Award: Patientenhochschule gleich zweimal nominiert

Innovationspreis & Health Media Award: Patientenhochschule gleich zweimal nominiert

Das Konzept der Patientenhochschule, das das Klinikum Dortmund gemeinsam mit dem Katholischen Klinikum Essen nun auch bundesweit nach vorne bringt, sorgt für Aufsehen: Gleich zweimal ist das einzigartige Angebot, mit dem sich Menschen zum „mündigen Patienten" fortbilden können, für einen Preis nominiert. Neben dem Health Media Award, der Mitte September 2016 in Bonn verliehen wird, hat das Modell auch die Chance auf den Innovationspreis „voraus//gedacht" der Universität Witten-Herdecke; dieser Preis für nachhaltiges Krankenhausmanagement wird Anfang September vergeben und legt besonderen Wert auf Projekte mit langfristiger Wirkung, die die Bedürfnisse von Patienten verbessern.

Das Konzept der Patientenhochschule, das das Klinikum Dortmund gemeinsam mit dem <link http: www.kk-essen.de>Katholischen Klinikum Essen nun auch bundesweit nach vorne bringt, sorgt für Aufsehen: Gleich zweimal ist das einzigartige Angebot, mit dem sich Menschen zum „mündigen Patienten" fortbilden können, für einen Preis nominiert. Neben dem Health Media Award, der Mitte September 2016 in Bonn verliehen wird, hat das Modell auch die Chance auf den Innovationspreis „voraus//gedacht" der <link http: www.uni-wh.de>Universität Witten-Herdecke; dieser Preis für nachhaltiges Krankenhausmanagement wird Anfang September vergeben und legt besonderen Wert auf Projekte mit langfristiger Wirkung, die die Bedürfnisse von Patienten verbessern.

Stellvertretend für die „Patientenhochschule", an der sich inzwischen zig Partner in Dortmund und Essen aus dem Gesundheits- und Vorsorgebereich beteiligen, ist beim Innovationspreis das Katholische Klinikum Essen im Rennen, beim Health Media Award das Klinikum Dortmund. Der Health-Media-Award zeichnet herausragende, innovative Projekte in der Gesundheitskommunikation aus. Im letzten Jahr bekam den „Ehren Health:Angel" des Health Media Awards die Leukämie-Stiftung von Star-Tenor José Carreras.

Viele Organisationen und Initiativen beteiligen sich

„Wir sind sehr angenehm überrascht, welche Kreise mittlerweile die Idee der Patientenhochschule zieht und wie viele Organisationen und Initiativen sich mit uns zusammen zum Wohle des Patienten engagieren wollen", erklärt Marc Raschke, Leiter der Unternehmenskommunikation im Klinikum Dortmund und Initiator der Patientenhochschule Dortmund.

„Wer die Abläufe und Hintergründe kennt, ist therapietreuer"

Seit Januar 2016 können sich Patienten und solche, die es nicht werden wollen, an der Patientenhochschule Dortmund anmelden und über ein Online-Portal Kurse sowie Vorträge im Vorlesungsverzeichnis buchen. Ziel ist es, einen umfassen-den Einblick in das Gesundheitssystem zu bieten und Patienten zu Partnern im Behandlungsprozess zu machen. „Wer als Patient die Hintergründe kennt, ist letztlich verständnisvoller bei den Abläufen und bleibt seiner Therapie treu", sagt Raschke. Es gehe dabei um eine Vermittlung sowohl von Rechten als auch von Pflichten des Patienten.

„Kuscheln als Patientenrecht"

„Im laufenden Semester haben wir u.a. einen Kurs, der sich mit dem Thema „Kuscheln als Patientenrecht – ein Tabu in der Pflege?" beschäftigt. Wir nehmen also bewusst auch kontroverse Themen ins Programm auf, mit denen sich die Studenten auseinandersetzen", sagt Raschke. Aber auch praktische Themen wie „Wie komme ich an eine Reha?" stehen im Vorlesungsverzeichnis, das über die Seite <link>www.patientenhochschule-dortmund.de einzusehen ist; über diese Seite läuft dann auch die Anmeldung. „Interessierte können sich jederzeit anmelden, ein Einstieg in das Semester ist über das ganze Jahr möglich", sagt Raschke.

Kurs gemeinsam mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund

Für das zweite Halbjahr hat die Patientenhochschule Dortmund auch die Kooperation mit Partnern außerhalb des Klinikums gestartet. So wird z.B. der Kurs „Wie gründe ich eine Selbsthilfegruppe?" in Kooperation mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund angeboten. „Wir können uns grundsätzlich weitere Partner vorstellen, die unser Programm ergänzen wollen und freuen uns auf Ideen und Anregungen", sagt Raschke.

Marc Raschke
Leiter der Unternehmenskommunikation

Klinikum Dortmund gGmbH
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44137 Dortmund

Telefon +49 (0)231 953 21200
Mobil +49 (0)174 16 65 987
Fax +49 (0)231 953 98 21270
<link>marc.raschke@klinikumdo.de

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