„Lieblingsmensch“-Kalender 2022: Erlös geht an SPZ und IFF

„Wenn alle Kinder dabei sein können, ist es normal, verschieden zu sein“: Unter diesem Motto zeigt die Fotografin Steffi Kirstenpfad in ihrem diesjährigen „Lieblingsmensch“- Kalender Freundschaften und den liebevollen Umgang zwischen Kindern mit und ohne Handicap. Mit den Bildern macht sie deutlich, wie Inklusion – ohne jegliche Vorurteile – funktionieren kann. Durch den Verkauf des Kalenders sind insgesamt 1.800 Euro zusammengekommen. Das Geld hat Kirstenpfad nun gemeinsam mit ihrem Ehemann u.a. an das Team des <link>Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) und der <link>Interdisziplinären Frühförderstelle (IFF) des Klinikums Dortmund übergeben.

Für die Spenderin ist das Projekt eine Herzensangelegenheit, denn ihre Tochter Frida ist mit Trisomie21 geboren und war selbst Patientin im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dortmund. „Ich weiß, wie wichtig eine frühe individuelle Förderung der Kinder ist und genau das wird ihnen hier im Klinikum geboten“, sagt Kirstenpfad. „Daher freue ich mich umso mehr, mit der Spende dieses Angebot erneut zu unterstützen.“ Ihr Ziel mit dem „Lieblingsmensch“-Kalender ist, die Öffentlichkeit für das Thema Inklusion zu sensibilisieren und betroffenen Eltern Mut zu machen. „Ich möchte ihnen zeigen, dass jedes Kind einzigartig und toll ist – mit und ohne Handicap“, so die Fotografin.  

Schon seit drei Jahren unterstützt Kirstenpfad regelmäßig das SPZ sowie die IFF des Klinikums. In den interdisziplinären Einrichtungen werden Kinder und Jugendliche mit neurologischen Erkrankungen, Auffälligkeiten und Behinderungen in ihrer geistigen, körperlichen und seelischen Entwicklung behandelt. „Die Spende setzen wir dieses Mal für Equipment ein, das die motorischen Fähigkeiten der Kinder fördert“, sagt Martina Matzke, Dipl. Heilpädagogin im SPZ. „Zum Beispiel sind das Laufräder in unterschiedlichen Größen, die dann von möglichst vielen Kindern unterschiedlichen Alters genutzt werden können. So vereinen wir Spaß mit motorischen Übungen.“

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Matthias Lackmann (verantwortlich)
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