Sternmagazinzeitschrift

Die neue Stern-Klinikliste 2025/26 zeichnet Deutschlands beste Krankenhäuser aus, und das Klinikum Dortmund gehört dazu! Mit Platz 41 und Empfehlungen…

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Neuer OP am Klinikzentrum Mitte

Mehr Platz, mehr Technik, mehr Effizienz: Das Klinikzentrum Mitte hat zwei hochmoderne OP-Säle auf 700 Quadratmetern in Betrieb genommen. Mit dem…

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Jana Cibura

Von Ursachen über Behandlungsmöglichkeiten bis zur Prothese - Oberärztin Jana Cibura lieferte beim mediTALK im Klinikum Dortmund spannende Einblicke…

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Schmerzen in der Schulter können den Alltag erheblich einschränken – sei es durch akute Verletzungen oder schleichenden Verschleiß. Doch nicht immer…

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Klinikdirektor Prof. Dr. Christian Lüring

Prof. Dr. Christian Lüring, Direktor der Klinik für Orthopädie am Klinikum Dortmund, erhielt von der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) jetzt die…

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Behandlung von kindlichen Fußerkrankungen

Fußprobleme stellen einen sehr häufigen Grund für einen Arztbesuch von Kindern dar. Der kindliche Fuß durchläuft in seiner normalen Entwicklung verschiedene morphologische Veränderungen. Er ist hinsichtlich Diagnostik, Verlauf, Therapie und Prognose nicht mit dem erwachsenen Fuß gleichzusetzen. Kindliche Fußbeschwerden können sich, abhängig von ihrer Ursache und Ausprägung, „auswachsen“ oder im Verlauf fortschreiten und von einem rein kosmetischen Problem zu einer behandlungsbedürftigen funktionellen Beeinträchtigungen führen.

Das Ziel der Behandlung angeborener und erworbener Fehlbildungen ist abhängig von der Grunderkrankung. Bei isolierten Deformitäten ist die Schaffung eines im Erwachsenenalter gut belastbaren und schmerzfreien Fußes primäres Therapieziel. Bei der Behandlung der Klumpfußdeformität hat  sich in den letzten Jahren die konservative Therapie weltweit durchgesetzt. Die Anwendung der Gipsredresssion in der Technik nach Ponseti führt zu guten Ergebnissen und hat die Zahl der operativen Eingriffe deutlich reduzieren können.

Oftmals besteht die Herausforderung in der Differenzierung zwischen entwicklungsphysiologisch Veränderungen und behandlungsbedürftigen Erkrankungen, wie wir sie zum Beispiel beim kindlichen Knick-Senkfuß sehen. In diesen Fällen bedarf es einer umfassenden Beurteilung und Beratung der Eltern und Kinder durch einen erfahrenen Fußchirurgen.

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