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Schultersteife

Aufgrund von Ursachen, welche wir bis heute nicht genauer kennen, kann es passieren, dass eine Schulter spontan und meistens im mittleren Lebensalter einsteift.

Anfänglich ist dieser Einstufungsprozess durch deutliche Schmerzen geprägt, und zwar in der ersten Phase. In der zweiten Phase treten die Schmerzen zurück und es verbleibt in der Regel für viele Monate eine stark eingeschränkte Schulterbeweglichkeit. In der dritten Phase kann es dann passieren, dass die eingesteifte Schulter langsam auftaut.

In solchen Situationen wird üblicherweise mit Schmerzmitteln und Entzündungshemmer sowie einer Bewegungstherapie behandelt.

Wenn die Bewegungseinschränkung zu stark wird oder die Schmerzen zu ausgeprägt sind oder zum Beispiel die regelmäßigen nächtlichen Schmerzen den Schlaf rauben, ist eine Diskussion um ein Beweglichmachen der Schulter angesagt.

Dazu besteht die Möglichkeit des Durchbewegen in Narkose (sogenannte Narkosemobilisation) zur Verfügung und die Arthroskopie der Schulter mit der arthroskopischen Kapselspaltung (Arthrolyse). Regelmäßig werden diese beiden Verfahren durchaus auch miteinander kombiniert. Ziel solcher Eingriffe ist es, die schmerzhaft eingesteifte Schulter wieder beweglich zu machen.

Betroffene müssen für Erfolg kooperieren

In der Regel ist nach solchen Eingriffen die Mitarbeit der Betroffenen gefragt, um aktiv nach solchen mobilisierenden Maßnahmen / Operationen in den ersten Wochen die Schulter unter physiotherapeutischer Anleitung hinsichtlich ihrer Beweglichkeit noch weiter zu verbessern.

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